Die Inflation bleibt ein großes Thema an den Märkten, wobei Investoren und Ökonomen gleichermaßen darüber debattieren, ob ein Anstieg der Inflation ein vorübergehendes oder ein dauerhaftes Phänomen sein wird. ">
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25.06.2021:
NN IP: "Breakeven-Inflation an den Märkten eingepreist?"
Köln, den 25.06.2021 (Investmentfonds.de) -
Jaco Rouw, Senior Portfolio Manager bei NN IP
NN IP:
"Breakeven-Inflation an den Märkten eingepreist?"
Die Inflation bleibt ein großes Thema an den Märkten,
wobei Investoren und Ökonomen gleichermaßen darüber
debattieren, ob ein Anstieg der Inflation ein
vorübergehendes oder ein dauerhaftes Phänomen sein wird.
Aber was preisen die Märkte genau ein? Die Antwort
finden wir bei den Inflationsswaps.
Die Breakeven-Inflation ist die Differenz zwischen der
Rendite einer nominalen und einer inflationsgebundenen
Anleihe. Sie gilt als die Markterwartung für die
Inflationsrate.
Für unsere Bewertung konzentrieren wir uns auf
Inflationsswaps, da diese weniger Verwerfungen aufweisen
als der "Cash"-Markt (z. B. aufgrund unterschiedlicher
Laufzeiten der nominalen und der inflationsgebundenen
Anleihe). Aus unseren Berechnungen geht hervor, dass der
Markt eine Breakeven-Inflation von 3,7 % für die USA im
kommenden Jahr einpreist - dies ist zwar hoch, entspricht
aber in etwa den Erwartungen der Ökonomen. Noch auffälliger
ist, dass die Breakeven-Inflation in den USA in den
darauffolgenden Jahren relativ konstant bei knapp 2,5 %
liegt, und zwar bis zu neun Jahre im Voraus.
Dies ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens erwarten
die meisten Ökonomen, dass die 1-Jahres-Inflation in einem Jahr
(d. h. im Zeitraum zwischen Juni 2022 und Mai 2023) deutlich
auf etwa 2,0 % zurückgehen wird, was vor allem auf das
Auslaufen der zahlreichen temporären Effekte zurückzuführen
ist. Der Markt glaubt dies entweder nicht, oder er hat eine
sehr hohe Inflationsrisikoprämie eingepreist. Zweitens geht
der Markt anscheinend davon aus, dass es der Fed gelingen
wird, die Inflation in den nächsten neun Jahren strukturell
über dem Zielwert von 2 % zu halten - eine stolze Vermutung,
die im Widerspruch zu den Erwartungen der meisten Ökonomen
steht. Die Zahlen für die Inflation in der Eurozone sind
moderater: Nach relativ hohen 1,75 % in den nächsten
12 Monaten preist der Markt einen raschen Rückgang auf
etwa 1,25 % ein, bevor er in den folgenden Jahren auf
stabilere 1,5 % steigt.
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